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Goodbye Sebo

Der offizielle Teil unserer Reise nach Australien und Neuseeland ist vorbei. Wir bedanken uns ganz herzlich bei allen Lesern und hoffen ihr hattet Spaß die WM und den Worldcup mit uns zu erleben. Da ich mich schon an das tägliche Schreiben gewöhnt habe und euch ein bisschen neidisch machen möchte, werden Christian und ich den Blog noch 12 Tage weiterführen. Wir machen nämlich noch schön gemütlich Urlaub und erkunden die neuseeländische Nordinsel.

Montagmorgen verkleinerte sich unsere Reisegruppe und es gab Platz im Camper. Grundlegend war unser 6 Personen Flagschiff ausreichend aber die 4 Bikes und das schlechte Wetter engten doch etwas ein. Um 8 fuhren wir Sebo zu der deutsch/österreichischen Reisegruppe mit Heiko Lehmann und Stefan Eberhardter. Sebo hatte den gleichen Flug wie die Jungs und wurde von ihnen mit zum Flughafen nach Auckland genommen. Kurz Sebo verabschiedet und Heiko Lehmann zum 18. Geburtstag gratuliert, dann starten auch wir wieder durch. Es war Hannes letzter Tag mit uns und das Wetter war viel besser im Vergleich zu den vorherigen Tagen, Sonnenschein pur. Wir fuhren zum Wai O Tapo Thermal Wonderland 30 km südlich von Rotorua. Die neuseeländische Nordinsel liegt auf vulkanisch sehr aktiven Untergrund und viele der Berge sind aktive oder inaktive Vulkane. Zudem treten an mehreren Stellen Schwefel und verschiedene andere Dinge aus der Erde aus, daher auch der strenge Geruch (faule Eier) in Rotorua. Im Wai O Tapo Thermal Wonderland kommt alles zusammen. Um 10:15 sahen wir den Ausbruch des Lady Knox Geysier, danach gingen wir auf den 3 km Rundkurs durch den Park. Überall dampfte und blubberte es, zudem roch es ziemlich unangenehm an manchen Stellen. Sehr faszinierend war der Champagne Pool, 65° heiß und am Rand knallorange sowie der giftgrüne Arsensee. Die Wanderung war äußerst interessant und wir hatten auch abseits der Sehenswürdigkeiten unsern Spaß (siehe Bild). Gegen Mittag steuerte Christian unseren Camper zurück Richtung Rotorua, wir erledigten einige Einkäufe und machten uns auf die knapp 230km nach Auckland. Ca. 2/3 der Neuseeländer leben in bzw. um die Großstädte. Daher gibt es kaum Autobahnen und quer durch das Land ziehen sich einsame Landstraßen. Hannes genoss ein letztes Mal die grünen Hügel mit den vielen Schafen und Kühen. Gegen Abend erreichten wir den Campingplatz und Hannes packte sein Koffer und zerlegte sein Rad. Wir kochten noch gemütlich und verbrachten einen ruhigen letzten Abend. Dienstagmorgen um 5 musste Hannes am Flughafen sein. Eins ist uns schon jetzt klar, wir werden unseren Hanson sehr vermissen!!!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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